Der DiscoFox (in den 60er Jahren als "Beat-Fox" bekannt) ging aus dem Foxtrott hervor, als Mitte der 70er Jahre frei improvisierende Discotänzer zur Tanzhaltung zurückkehrte und den klassischen Foxtrott um Elemente aus Swing, Boogie-Woogie und Two-Step bereicherten. Dabei entstand in den USA der Hustle, in Europa der DiscoFox, der 1979 in das Welttanzprogramm aufgenommen wurde. Erste Turniere wurden Ende der 1980er Jahre in der Schweiz ausgetragen; hier entstand auch die schweizweite Beszeichnung Disco Swing, als mehr und mehr Elemente aus anderen Tänzen wie Rock`n´Roll, Boogie-Woogie, Swing, Mambo, Salsa und ChaCha Cha in den DiscoFox integriert wurden.
Der DiscoFox ist eiene Fusion vieler verschiedener Elemente aus anderen Tänzen, weshalb er keine eigenen technischen Elemente entwickelt hat, sondern aus denen anderer Tänze besteht. So kombiniert er die aus dem Foxtrott abgeleiteten Schrittmuster mit der klassischen Tanzhaltug, der Improvisationsfreiheit des Swing, den Drehtechniken der lateinamerikanischen Tänze, den Wickelfiguren der Salsa und den akrobatischen Figuren des Rock`n´Roll und Boogie-Woogie.
Buchung pro Person:
4 x 45 Minuten
49,00 € - alle Preise inkl. 19 % MwSt.
Kein Unterricht während der Schulferien und an den gesetzlichen Feiertagen.
Salsa kam Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland. Besonders in Ballungszentren enstand eine aktive Szene. In größeren Städten kann man aus zahlreichen verschiedenen Salsaunterichtsangeboten und Ausgehmöglichkeiten wählen, ähnlich der Tangoszene.
Als die Salsa in den 1970er-Jahren in New York zunehmend populär wurde, bildete sich passend zur neuen Musik auch ein eigener Tanzstil,
der New York Stile - bestimmt durch die kubanische und puertoricanische Schule und angereichert durch eine Vielzahl anderer Tanzschulelemente. Ende der 1980er-Jahre hatte er auch die Westküte der USA erreicht undmanifestierte sich dort als L.A.-Style. Auf dem lateinamerikanischen Festland stand die Salsa dagegen unter einem anderen Einfluss, der Cumbia Colombiana. Von Kolumbien aus verbreitete sich dieser von der Cumbia
bestimmte Tanzstil in ganz Lateinamerika bis in die Südstaate der USA, wo er entsprechend Cumbia-Style genannt wurde
Im Grunde unterscheiden sich die einzelnen Stile und Schule nicht gravierend. Wer einen dieser Tanzstile beherrscht, kann auch mit Tanzpartnern aus andern Schule tanzen. Allerdings unterscheidet sich die Führung beim NY-Style etwas von der Führung des Cumbia-Style, da bei diesem nicht auf einer Linie getanzt wird, sondern inkreisförmigen Bewegungen um den Partner herum.
Allen diese Stile ähneln einander in rhythmischen Grundstruktur der Tanzschritte und den Basisdrehungen des Cross body lead. Der Salsatanz als solcher entwickelt sich weiter.
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Nach dem legendären Boom des Tangos zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebt der Tango Argentino seit den 80er-Jahren einen neuen, weltweiten Zulauf. So eröffnete 1981 in Paris das Trottoirs de Buenos Aires, in dem über viele Jahre berühmte Tangomusiker auftreten können, und 1982 fasst auch der Tango in Berlin wieder Fuß.
Im Gegensatz zu den genau festgelegten Figuren des Standardtanzes hat der Tango Argentino nur als Bühnentango eine festgelegte Choreographie.
Die "Figuren" des Tango Argentino sind genau genommen verschiedene Schrittelemente, Drehungen und Techniken, die in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können. Wie auch in den früheren Zeiten versuchen die heutigen Tänzer und Tanzlehrer, ihren Tanz immer weiterzuentwickeln und mit neuen Elementen zu bereichern, wobei eigentlich nicht die Variation an Elementen, sondern ein gutes Gefühl beim Tanzen wichtig ist. Das kann durch saubere Technik erreicht werden. Da viel tänzerisches Wissen und Können in der Militärdiktatur verdrängt wurde, war in den 1980er und 1990er Jahren das Hauptaugenmerk auf die Neuentwicklung der Haltungsarbeit gerichtet; in den letzten Jahren wurde in der tänzerischen Avantgarde auf dieser Basis wieder mehr Wert auf interessante und herausfordernde Techniken gelegt. Allgemein werden Improvisation und ein kontinuierlicher Tanzfluss als essentiell bewertet. Um den Tanzfluss aufrechtzuerhalten, wird beispielsweise in den Tanzsälen grundsätzlich gegen den Uhzeigersinn getanzt.
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West Coast Swing nennt man auch gern den „Tanz, der mit der Zeit geht“. Das liegt zum einen an den Outfits, die sich an der aktuellen Mode orientieren; anders als Lindy Hop und Boogie, die Tänze werden in Kleidung aus anderen Jahrzehnten getanzt. Zum anderen liegt es aber auch an der Musik: West Coast Swing greift die aktuellen Trends auf; mit Ed Sheeran hat es in Deutschland angefangen. Wo liegen denn die musikalischen Wurzeln des West Coast Swing?
Ganz ursprünglich ist der West Coast Swing aus dem Lindy Hop gewachsen. Die Wurzeln sind musikalisch im Blues. Und bis heute ist Blues fester Bestandteil jeder Competition – so nennt man die Tanzturniere im West Coast Swing – und wird dort auch immer getanzt. Der Tanz bewegt sich in seiner musikalischen Schwerpunktsetzung immer wieder etwas. Zum Beispiel Ed Sheeran: Da ging der Trend eher hin zu langsamerer Pop-Musik, es gab auch schon Einflüsse von Zouk, einem Musik- und Tanzstil mit Heimat in der Karibik. Doch immer wieder kehrt der Tanz zurück zum Blues. Auch wenn in Europa nach wie vor langsame Pop-Musik am meisten auf den Partys gespielt wird, auf US-Partys läuft unfassbar viel Blues-Musik.
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Von Walzer bis Discofox, hier erlernen Sie die wichtigsten Tänze für Ihre Hochzeit.
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Tanz für körperlich und geistig behinderte Menschen
Der nächste Kursus startet im Januar 2025!
Gruppentänze, Reihentänze und klassische Gesellschaftstänze.
Hier werden körperlich und geistig behinderte Menschen an Musik
und Rhythmus herangeführt und erhalten eine weitere Bildung der Grob- und Feinmotorik.
Nicht zuletzt wird vor allem das positive Gruppenverhalten gefördert.
Eine Kursbuchung erfolgt ausschließlich über die VHS Arnsberg / Sundern.
Dauer: 8 x 45 Minuten
Kein Unterricht während der Schulferien und an den gesetzlichen Feiertagen.